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Der größte Planet außerhalb des Sonnensystems

Im Jahre 2001 wurde der große Planet HD168443 entdeckt. Der Planet kreist um den Stern, der von der Erde auf 123 Lichtjahre entfernt ist. Der größte Planet des Sonnensystems Jupiter wiegt mehr, als alle übrigen zusammengenommenen Planeten mit Satelliten wiegen. Der Planet HD168443 ist 17 Mal so groß wie Jupiter.

Der größte Stern

Gegenwärtig wird es angenommen, dass der Stern MU Zefea der größte ist. Sein Durchmesser beträgt mehr als 1,6 Milliarden Kilometer. Würde der Stern in die Mitte des Sonnensystems verlagert werden, so würden alle Planeten bis Saturn einschließlich durch MU Zefea eingesaugt werden.

Als der heißeste Planet im Sonnensystem kann man Venus zählen.

Ihre Oberflächentemperatur beträgt von 460° bis 480°C. Die hohe Temperatur der Oberfläche auf der Venus wird durch die dichte Atmosphäre verursacht, die aus dem Kohlendioxid (CO2) besteht. Die Atmosphäre führt also die Rolle des Wärmeisolators aus. Als Ergebnis ist die Oberflächentemperatur im Durchschnitt um 500 Grad höher als jene, die bei dem Fehlen der Atmosphäre wäre.

Die Sonnenausstrahlung dringt durch die Wolken der Venus ein. Aber das in Atmosphäre erhältliche Kohlendioxid verursacht die Erscheinung, die als der Treibhauseffekt bekannt ist. In der früheren Entwicklungsstufe des Sonnensystems, als die Sonne noch nicht so grell als jetzt war, war Venus kühler und ihre Oberfläche wurde mit den Ozeanen des flüssigen Wassers bedeckt. Das Wasser verdampfte allmählich. Es hat dazu beigetragen, dass der Treibhauseffekt entstand. Im Laufe etwa einer Million Jahre verstreutete sich das Wasser im Kosmos. Bei der Temperaturerhöhung wurde aus den Gesteinen die Kohlensäure auf der Planetenoberfläche immer mehr ausgescheidet, was zur fortschreitenden Entwicklung des Treibhauseffekts und zum heutigen sich abspielenden Überhitzen der Venus geführt hatte.

 

Ausführlich:

Auf Deutsch


Wasser im Kosmos

Die letzten Observationen der ausgewählten Gebieten unseres Galaxis zeigen, dass das Wassergehalt höher ist als man erwartete. Wie es aus neuen Messungen folgt, besetzt das Gehalt der Wassermoleküle den dritten Platz unter allen anderen Molekülen. Die Astronomen haben jetzt die Möglichkeit, das Gehalt der Elemente in den Gebieten zu forschern, in denen sich neue Planetensysteme bilden. Mit Hilfe des Infraroten Kosmischen Observatoriums (European Space Agency) haben die spanischen und italienischen Astronomen zum erstenmal das Wassergehalt in den kalten Gebieten unseres Milchstraßensystems gemessen.

Von besonderem Interesse ist es, dass sich die Sterne des Sonnentypes in diesen Gebieten bilden, dabei neben einigen von denen auch Planeten entstehen können. Die durchschnittliche Temperatur beträgt in diesen kalten Gebieten minus 263°С, d.h. nur um 10 Grad höher als der absolute Nullpunkt. Diese Gebiete heißen "ruhige" oder "kalte" Wolken, denn sich die massiven Sterne bilden hier nicht und folglich gibt es keine starke innere Wärmequelle. Unsere Galaxis zählt etwa eine Million von derartigen Wolken. Die Forscher haben auch festgestellt, wieviel Wasser in der Gasfase und wieviel in der Eisfase enthalten ist. Es ist wichtig für das Erlernen des Entstehungsprozesses von Planetensystemen, weil die Wasserdämpfe und das Eis in den Gasplaneten und in den Planetenatmosphären sowie in festen Körpern des Kometentyps enthalten sind. Die Ergebnisse der Forschungen werden in der Zeitschrift "Astrophysical Journal Letters" veröffentlicht werden. Es ist schwierig, unter den Temperaturverhältnissen der kalten Wolken die Wasserdämpfe zu entdecken, denn diese haben sehr schwache Ausstrahlung und können mit den modernen Teleskopen nicht bemerkt werden. Andererseits kann die flüssige Wasserform im Kosmos wegen den unpassenden Temperatur - und - Druckverhältnissen nicht existieren. So wurde bis letzter Zeit in den kalten Wolken nur Eis entdeckt. Die Astronomen aber wissen, dass die Wasserdämpfe auch in den kalten Wolken sein sollen, wenn auch in kleiner Menge. Um volles Wassergehalt und relatives Wassergehalt im Verhältnis zu anderen Molekülen schätzen zu können, sind die Messungen der Wasserdämpfe erforderlich.

Der italienische Astronom Andrea Monetti vermutet, "es lässt sich erwarten, dass das Wasser in den kalten Gebieten in Form des Eises sein soll, denn die Wasserdämpfe kondensieren sich auf den kalten Stäubchen. Dagegen erwärmt der Stern die Umgebung in warmen Gebieten, und das Eis verdampft aus den Stäubchen. Also ist die Regel so: je kalter die Wolke ist, desto weniger enthält sie die Wasserdämpfe"

Für die Untersuchung der Wasserdämpfe in den kalten Wolken verwandte eine Gruppe von Gelehrten die folgende Strategie. Bekanntlich geht das Licht von einem entfernten Objekt unterwegs zur Erde durch die Wasserdämpfe, so hinterlassen die letzten ihren "Abdruck" auf dem Licht, d.h. erscheinen die Absorptionslinien oder - streifen in dem Spektrum der angekommenen Ausstrahlung. Auf diese Weise haben die Gelehrten die Wasserdämpfe in den kalten Wolken entdeckt und das volle Wassergehalt (Dämpfe + Eis) berechnet. Es stellte sich heraus, dass es in den kalten Wolken ebensoviel Wasser (Dämpfe + Eis) gibt, wie in den Gebieten der aktiven Sternbildung. Dabei besteht das wichtigste Ergebnis darin, dass nach dem molekularen Wasserstoff und dem Kohlenoxid ist H2O das meist verbreitete Molekül. Beispielsweise ist die Wassermenge (Dämpfe + Eis) in einer der kalten Wolken mit der Masse tausendmal so groß wie die Sonne äquivalent dem Hunderte von Jupitermassen. Die Gelehrten haben auch festgestellt, dass 99 Prozente der Wassermenge in den kalten Wolken das Eis in Form des Kondensats an den kalten Stäubchen sind. Nur 1 Prozent Wasser stellt die Gasform dar. Diese Ergebnisse helfen, die Rolle des Wassers in der Entstehung von Planeten und Kometen zu verstehen.

Hat das All ein Ende?

Mit dem Wort "das All" meinen wir alles, was im uns umgebenden Raum existiert. Anders ausgedrückt, schliesst das All in sich alles ein, was auf der Erde und unendlich weit von unserem Planet und von der Sonne existiert. Hat der Weltraum ein Ende? Existieren die Grenzen des Weltalls?

Die Teleskope werden immer mächtiger, und der Blick des Astronomen dringt immer weiter in die Tiefen des uns umgebenen Weltraums ein. Aber nirgends wird irgendwelches Zeichen einer Weltraumgrenze bemerkt. Und wir kommen zur näturlichen Folge - der Weltraum ist unendlich. In alle Richtungen verbreitet sich der Kosmos mit der Unzahl von Sternsystemen, die so wie unsere Galaxis sind. In diesem Raum befinden sich die ganzen Vereinigungen der Sternsysteme - der Galaxien, und jede einzelne Galaxis besteht aus Myriaden von Sternen - Sonnen. Doch alles das ist nur ein Teilchen des unendlichen Universums...

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