Tätigkeit in der Petersburger Akademie der Wissenschaften.
Am 8. Juni 1741, nach dem fünf Jahre langen Aufenthalt in
Deutschland, kam Lomonossow nach St. Petersburg zurück. Von dieser Zeit an
begann seine vielseitige und sehr intensive wissenschaftliche Tätigkeit an der
Petersburger Akademie der Wissenschaften.
Die gespannte politische Situation in Russland übte damals
einen negativen Einfluss auch auf die Tätigkeit der Akademie der Wissenschaften
aus. Nach Lomonossows Ankunft in die Akademie interessierte sich einige Monate
lang niemand für ihn. Damals schaltete und waltete in der Akademie der
„Hauptmacher“ - der Leiter von der akademischen Kanzlei I.D. Schumacher, der zum
Russen gewordene Deutsche. Diesem Leiter waren die Interessen der russischen
Wissenschaft nicht von großem Interesse (Verzeihung für die bewusste
Tautologie).
Sieben Monate lang hat Lomonossow verschiedene Aufgaben der
Akademie ausgeführt und zwei wissenschaftliche Dissertation geschrieben.
Trotzdem übernahm er keine offizielle Dienststelle und wurde immer noch als
Student (!) gerechnet. Seine in Deutschland erworbene solide wissenschaftliche
Ausbildung erlaubte es ihm, eine hohe wissenschaftliche Stellung zu bekleiden.
Schumacher aber eilte sich nicht, die russischen
wissenschaftlichen Kader amtlich zu befördern.
Erst nach mehrmaligen Bitten wurde Lomonossow zum Adjunkten
der Physikklasse ernannt. Das war der erste wissenschaftliche Grad des künftigen
großen Gelehrten. Hier ist es erforderlich zu erläutern, dass den
wissenschaftlichen Grad „Adjunkt“ die Studenten erhielten, die die Neigungen zur
wissenschaftlichen Arbeit zeigten. Die Klasse der Physik, die Lomonossow zu
leiten begann, bestand aus vier Lehrstühlen: der theoretischen und
experimentalen Physik, der Anatomie, der Chemie und der Botanik. Für seine
wissenschaftliche Tätigkeit hat Lomonossow die Chemie gewählt. Bekanntlich ist
die erfolgreiche Entwicklung dieses Wissenschaftsgebiets von der experimentalen
Basis abhängig. Deshalb hat Lomonossow 1742 einen Entwurf zum Bau einer
Laboranlage ausgearbeitet und diesen der Akademieleitung übergegeben. Sechs
Jahre lang (!) hatte Lomonossow für seinen Entwurf beharrlich und hartnäckig
gekämpft, bevor der entsprechende Regierungsbeschluss gefasst wurde.
Fast fünfundzwanzig Jahre lang diente Lomonossow in der
Petersburger Akademie der Wissenschaften. Die damaligen Verhältnisse in der
Akademie bildeten große Hindernisse für die freie Entwicklung der einheimischen
Wissenschaft und der Aufklärung. Ununterbrochen musste Lomonossow einen schweren
Kampf gegen die reaktionäre Leitung der Akademie führen mit dem Zweck, die
Arbeitsorganisation der Akademie gründlich zu verändern.
Als Ergebnis eines Staatsstreiches bestieg im November 1741
Elisabeth (Jelisaweta Petrowna - russ.), die 32 jährige Tochter Peters des
Großen den russischen Thron. Sie versprach einen neuen Regierungsstil. Diese
Gelegenheit nutzend, sind einige Gelehrten gegen die in der Akademie
existierende Ordnung und vor allem gegen den Leiter der akademischen Kanzlei
Schumacher offen eingetreten. Der letzte hatte die ganze Macht in der Akademie
der Wissenschaften in seiner Person vereint. Die Gelehrten haben sich beim Senat
über die Missbräuche Schumachers beschwert. Natürlich war auch Lomonossow
Gleichgesinnter jenen Gelehrten. Für die Bearbeitung der Beschwerde wurde eine
Untersuchungskommission geschaffen. Schumacher und seine Anhänger haben den
jungen Gelehrten Lomonossow zu einem Streit mit dem Professor H. Winsheim, einem
glühenden Anhänger Schumachers, angestiftet. Durch diesen Streit wurde für
Lomonossow ein Verbot an akademischen Versammlungen teilzunehmen ausgesprochen.
Die Versammlungen waren damals eine wichtige Form der
wissenschaftlichen Tätigkeit der Akademie. Das scharfe Gefühl des Zorns und der
Gereiztheit erfassten die ganze Seele Lomonossows. Dieses Gefühl kam im Sommer
1743 zum Ausbruch auf einer der Sitzungen der akademischen Versammlung. Seinen
Protest erhob Lomonossow in einer groben Form, was ihn teuer zu stehen kam.
Recht spricht man: „flöten geht des Menschen Witz, nimmt der Zorn von ihm
Besitz.“ Nach dem harten Konflikt an jener Sitzung wurde Lomonossow laut Befehl
der Untersuchungskommission verhaftet und in das Wachlokal der Akademie
gebracht. Fast acht Monate lang war er unter Arrest und erst dann, als er
erkrankte, konnte er nach Hause zurückkehren. Vor dem Arrest hat Lomonossow
viele Monate lang kein Gehalt bekommen. Weder schwere materielle Lage, Krankheit
oder Erniedrigungen konnten seine wissenschaftliche Beschäftigung stören. Sich
im Arrest aufhaltend, arbeitet Lomonossow viel und angespannt. Er studiert
aufmerksam die Werke von Newton und anderer Naturforscher des 17. und 18.
Jahrhunderts, begründet die Lehre über den Stoffbau und spricht seine ersten
Gedanken über die kleinsten Stoffteilchen, die Elemente aus. Außerdem sammelt er
das Material für die erste Variante der "Rhetorik" und schreibt schöne poetische
Werke.
Jm Januar 1744 wurde Lomonossow aus dem Arrest entlassen und
zusätzlich streng bestraft: im Laufe des ganzen nachfolgenden Jahres wurde ihm
nur eine Hälfte des festgelegten Gehalts ausgezahlt.
Seine materielle Lage war schwierig, als er Anfang 1745 auf
seine Frau aus Deutschland wartete. Dienstliche Unbestimmtheit und das ärmliche
Gehalt erlaubten ihm nicht, seine flammend geliebte Frau noch früher nach
Petersburg zu bestellen. Trotz dieser Schwierigkeiten erhöhte Lomonossow seine
schöpferische Aktivität. Die Weite seiner wissenschaftlichen Interessen und
seine Arbeitsintensität waren überraschend. Im April 1745 wurde ihm der
wissenschaftliche Grad des Chemieprofessors zuerkannt. Dieses angenehme Ereignis
ist mit der Ankunft Lomonossows Frau aus Deutschland zeitlich zusammengefallen.
Vier Jahre später wurde seine Tochter Elena geboren. Von dieser Zeit an beginnt
endlich das ausreichend bemittelte ruhigere Leben der Familie Lomonossow. Nach
dem Erlangen des Grades des Chemieprofessors verstärkte Lomonossow seine
Bemühungen mit dem Ziel das chemische Labor zu schaffen. Mitte 1746 erschien
endlich die Regierungsverordnung über die Gründung des chemischen
Forschungslabors an der Akademie der Wissenschaften. Dank den Lomonossows
Bemühungen wurde das Labor 1748 nach seinen ausführlichen Werkzeichnungen gebaut
und mit modernsten Geräten und Reagenzien versehen. So entstand in der Akademie
der Wissenschaften das Forschungszentrum und gleichzeitig die Basis für die
theoretische und praktische Ausbildung der Studenten. Etwa zehn Jahre lang
arbeitete Lomonossow im chemischen Labor. 1757 war er gezwungen das Labor zu
verlassen.
Der akademische Grad "Professor" erhöhte die Autorität
Lomonossows in der Akademie und ermöglichte es ihm, seine vielseitige
wissenschaftliche, aufklärende, pädagogische und organisatorische Tätigkeit
weiter und weiter zu entfalten. Die Zahl der Aufträge, die ihm von der
akademischen Leitung erteilt wurden, wuchs merklich an. 1747 - 1749 nimmt
Lomonossow aktiv an der Arbeit des Redaktionskollegiums der Zeitung
"Sankt-Peterburgskije wedomosti" („Sankt-Petersburger Nachrichten“) sowie an der
Vorbereitung der wissenschaftlichen Periodika der Akademie der Wissenschaften
teil. Er hält in den akademischen Versammlungen Reden zu verschiedenen
naturwissenschaftlichen Themen und arbeitet mit Begeisterung an der „Russischen
Geschichte“ und der „Russischen Grammatik“. Er schreibt Oden, Gedichte und
Tragödien. Er rezensiert Manuskripte und Bücher, die an die Akademie der
Wissenschaften eingehen. Lomonossow gibt Gutachten über die wissenschaftlichen
Erfindungen und Entdeckungen. Seine Arbeiten im Labor an den Silikaten
bestimmten die technologische Entwicklung der Produktion von durchsichtigen und
undurchsichtigen Gläsern. Auf seinen Antrag hin wurde in Russland spezielle
Fabrik für Farbglas gebaut.
Die wissenschaftliche Arbeit wie auch die ganze praktische
Tätigkeit Lomonossows waren uneigennützig. All seine Bemühungen zielten nicht
auf persönlichen Erfolg oder Gewinn, sondern ausschließlich zum Wohle des Volkes
Russlands und zum Nutzen des Vaterlandes.
Lomonossow hat für sein Vaterland unglaublich viel getan. Er
hätte noch mehr vollbringen können, wenn er in voller Blüte der schöpferischen
Kräfte die entsprechende Rangstufe innegehabt hätte. Die Petersburger Akademie
der Wissenschaften wurde nach der Einführung der petrinischen Rangliste (oder
Rangtafel) organisiert. Aus diesem Grund hatten die akademischen
Dienststellungen keine Entsprechungen in den bestimmten Rängen. In jedem
konkreten Fall beschloss der Senat die Frage über die Beförderung zum nächst
höheren Dienstgrad. Erst nach fast zehnjährigem Dienst in der Akademie hat
Lomonossow im März 1751 den Rang des Kollegienrates erhalten, was laut der
Rangliste der 6. Klasse entsprach.
Als Ergebnis vergrößerte sich sein Gehalt fast um das
Zweifache. Lomonossow erreichte immer neue Erfolge in der Wissenschaft. Sein
Ruhm als Gelehrter und Dichter wuchs Jahr aus, Jahr ein, aber seine weitere
Beförderung in der hierarchischen Rangordnung wurde auf jede mögliche Weise
gehemmt. Erst im Dezember 1763, nach fast dreizehn (!) Jahren wurde ihm den
nächsten Rang des Staatsrates (den Rang der 5.Klasse) verliehen.
In den letzten zehn Jahren seines Lebens zeigte sich
Lomonossow als talentierter Organisator der Wissenschaft und überzeugter
Aufklärer. Auf diesen Gebieten war seine Tätigkeit nicht weniger vielseitig als
seine wissenschaftlichen Forschungen. Hier ist ein bei weitem nicht
vollständiges Verzeichnis der Arbeiten, an den Lomonossow als Organisator der
Wissenschaft teilnahm: die Begründung des ersten chemischen Forschungslabors in
Russland; Organisation von geographischen Forschungen; Ausrüstung von
astronomischen Expeditionen; Vorbereitung der Seefahrten mit dem Zweck, den
Nördlichen Seeweg wirtschaftlich auszunutzen; Erarbeitung der zahlreichen Pläne
zur Umgestaltung der Petersburger Akademie der Wissenschaften und
hingebungsvolle Arbeit an der Begründung der Moskauer Universität (1755).
Viel Zeit und große Mühen hat Lomonossow die Erarbeitung der
Organisationsgrundlagen der Petersburger Universität in Anspruch genommen. Das
Leben selbst diktierte die Notwendigkeit die Universität aufzubauen. Doch
blieben alle Anstrengungen des Gelehrten auf diesem Gebiet vergeblich. Die
Kaiserin Elisabeth, die ihre restlichen Lebensjahre ähnlich verbrachte, wie ihre
Nachfolger Peter III. und Katarina II., beeilte sich nicht, die kühnen Pläne des
Gelehrten zu verwirklichen. Erst 1819, also 54 Jahre nach dem Tode Lomonossows,
hat die Petersburger Universität zum ersten Mal ihre Pforten geöffnet.
Lomonossow beschäftigte sich mehr als zwanzig Jahre lang mit
der pädagogischen Arbeit. Diese nicht leichte Beschäftigung begann er 1742,
nachdem er den Rang Adjunkt der Physikklasse erhalten hatte. Lomonossow nahm die
Vorbereitung seiner Vorlesungen, sei es Physik, Chemie oder russisches Dichten
immer ernst.
Bei der Vorbereitung eines Kursus verfasste er gewöhnlich für
seine Hörer die Lehrmittel, die später als wissenschaftliche Werke
veröffentlicht wurden. Die von Lomonossow 1742 verfasste Anleitung wurde zum
Grund des großen Werks "Die ersten Grundlagen der Metallurgie oder des
Erzbergbaus", das 1763 herausgegeben wurde. Er hat die Anleitung zur Rhetorik
für den Lektionskursus "Über das Dichten und den Stil der russischen Sprache"
geschrieben. 1744 begann Lomonossow die Vorlesungen über Experimentalphysik zu
halten. Damals gab es in Russland kein russischsprachiges Lehrbuch zu diesem
Kursus. Deshalb übersetzte Lomonossow das Buch des deutschen Gelehrten L. F.
Tümmig "Die Wolfianer Experimentale Physik" und begann die Vorlesungen der
Physik auf russisch zu halten.
Die pädagogische und aufklärende Tätigkeit Lomonossows hat
dazu beigetragen, dass immer mehr Studenten und Professoren der „naturalen
russischen Abstammung“ die Aulen der Akademie der Wissenschaften betreten
konnten. Unter den Studenten, die Lomonossows Vorlesungen hörten, waren u. a.
die künftigen hervorragenden Gelehrten wie S. Kotelnikow, I. Lepjochin, P.
Inochodzew und S. Rumowskij. Lomonossow hat zur weiteren Entwicklung der
Volksbildung und des wissenschaftlichen Fortschritts in Russland einen festen
Baustein gelegt, was ihm nur durch riesigen Kraftaufwand gelingen konnte. Die
letzten fünf Jahre von Lomonossows Leben und Tätigkeit waren schwer. Kaiserin
Katharina II. zeigte ganz klar ihre Antipathie gegen Lomonossow, indem sie ihm
keine „Gnade“ anlässlich ihrer Thronbesteigung erwiesen hatte.
Im Gegenteil hat sie mit großer Freigebigkeit den Feinden
Lomonossows, den Beamten der Akademie der Wissenschaften, die an der
Palastrevolution teilnahmen, hohe Ränge geschenkt. Für Lomonossow bedeutete das
nicht nur eine persönliche Kränkung, sondern auch den Zusammenbruch aller
Hoffnungen. Anfang 1765 gestalteten sich die Verhältnisse in der Akademie der
Wissenschaften so, dass Lomonossow dort nicht mehr arbeiten konnte. Er sorgte
sich immer nur um das Wohl seiner Heimat, er strebte nach der Entwicklung der
Wissenschaft und der Aufklärung des russischen Volkes. In der Akademie aber gab
es wie zuvor die Übermacht der Beamten, die sowohl mit dem russischen Volk als
auch mit der Wissenschaft nichts gemeinsam hatten. Solch eine Lage betrachtete
Lomonossow als großes Unglück für ganz Russland. Er war der Meinung, dass die
Volkskraft, die Ehre und die Macht des ganzen Staats durch die Ausbildung
bestimmt werden.
Die körperlichen Kräfte Lomonossows wurden nicht nur durch die
schwierige wissenschaftliche und organisatorische Tätigkeit erschöpft, sondern
auch durch den ständigen Kampf und die schwere Krankheit. Wenn die Krankheit
manchmal etwas nachließ, ergab sich Lomonossow noch energischer der Forschungs-
und organisatorisch-wissenschaftlichen Arbeit.
Zum Beispiel beobachtete er die Schwingungen des
Zentroskopischen Pendels, des von ihm erfundenen Geräts zum Erlernen der
Erdanziehung, und die Anzeigen des universalen Barometers. Lomonossow beendete
sein Werk "Kurze Beschreibung verschiedener Seereisen in nördlichen Meeren und
Anzeigen des möglichen Durchgangs aus dem Sibirischen Ozean in Ostindien",
schrieb die Dissertation "Über die Änderung der Schwerkraft auf dem Erdglobus",
stellte die Pläne für seine neuen Werke "Russische Mineralogie" und "System der
ganzen Physik" auf und fing an die Dissertation "Forschung der Ursache des
Nordlichts und anderer ähnlicher Erscheinungen" zu verfassen. Lomonossow fuhr
fort das geographische Departement zu leiten und stellte einen Plan für das
Aufsetzen eines neuen russischen Atlasses auf. Er bereitete die Vorschläge zum
Schaffen eines Staatskollegiums (eines Ministeriums) zur wissenschaftlichen
Hilfe der Landwirtschaft vor. Er persönlich nimmt an den Arbeiten zur
Herstellung des Farbglases und des Mosaiks teil. Auch seine literarische Arbeit
gibt der Gelehrte nicht auf. So dichtet er Oden und Verse und erledigt die
Arbeit zur Herausgabe seiner Werke, welche in der Akademie gedruckt wurden.
Und noch eine Episode aus dem Lomonossows Leben: Im Juni 1764
besuchte Katharina II. das Haus, wo er seit 1757 wohnte. Die Kaiserin
besichtigte, wie eine russische Zeitung schrieb, "die Werke der Mosaikkunst,
neuerfundene von Lomonossow physikalische Instrumente und einige physische und
chemische Versuche".
Am Lebensende wurde Lomonossow zum Ehrenmitglied der Akademien
der Wissenschaften in Stockholm und Bologna gewählt. Die Dissertationen von
Lomonossow zu verschiedenen Problemen in Chemie, Physik, Metallurgie, Bergbau,
Geschichte und anderen Wissenschaften waren westeuropäischen Gelehrten gut
bekannt.
M. W. Lomonossow ist sehr früh, im 54. Lebensjahr, am 4. (15.)
April 1765 gestorben. Die Beerdigung des großen Gelehrten fand auf dem Friedhof
der Alexander Newskij Lawra in Petersburg statt. Lomonossow, der zeit seines
Lebens unter Einsatz aller Kräfte arbeitete und die Wissenschaft mit vielen
Entdeckungen bereicherte, hatte für sich selbst kein Vermögen erworben. Seiner
Familie hat er als Erbschaft nur viele Schulden hinterlassen. Seine Witwe konnte
deshalb kein Denkmal auf seinem Grab aufstellen. Erst einige Jahre nach dem Tode
des Gelehrten wurde auf seinem Grab das Denkmal aus den Mitteln des Grafen M. I.
Woronzow errichtet. Der Graf war Lomonossows Beschützer und Verehrer.