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Wladimir Kalanov - Wissen ist Macht
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Der große Mathematiker des 18. Jh. Leonhard Eiler begriff die Maßstäbe des Verstandes von Lomonossow und die Tiefe seiner wissenschaftlichen Verallgemeinerungen, indem er "die glückliche Fähigkeit von Lomonossow, die Grenzen der wahren Erkenntnis der Natur zu verbreiten", hervorgehoben hatte.

 

Der bedeutende deutsche Physiker Christian Wolf sah in Lomonossow "eine der hellsten Hoffnungen der russischen Wissenschaft".

 

Wahrscheinlich aber sagte Alexander Puschkin maximal treffend: "Lomonossow war der große Mann. Zwischen Peter I. und Katharina II. ist er ein eigenartiger Mitstreiter der Volksbildung. Er hat die erste Universität gegründet. Besser zu sagen, war er selber unsere erste Universität".

 

    

    

 

M.W. Lomonossow - der große russische Gelehrte.


© Wladimir Kalanov, "Wissen ist Macht".

M.W. LomonossowDie gegenwärtige Wissenschaft kann sich zahlreicher großen Errungenschaften rühmen. Heutzutage schon fast alltäglich sind für uns Überschallflugzeuge, U-Boote und Eisbrecher, Atomkraftwerke oder künstliche Raumflugkörper, die nicht nur unsere Erde umkreisen sondern sich längst auch auf den Weg zu anderen Planeten machen. Allmählich errät die Wissenschaft die Geheimnisse der materiellen Welt in all ihren Erscheinungsformen, sei es nun die unendliche galaktische Ferne oder Elementarteilchen der Materie. Die Grundlage wissenschaftlicher Tätigkeit sind immer die Erkenntnisse vorhergehender Forschergenerationen.

Die gegenwärtige Wissenschaft kann sich zahlreicher großen Errungenschaften rühmen. Heutzutage schon fast alltäglich sind für uns Überschallflugzeuge, U-Boote und Eisbrecher, Atomkraftwerke oder künstliche Raumflugkörper, die nicht nur unsere Erde umkreisen sondern sich längst auch auf den Weg zu anderen Planeten machen. Allmählich errät die Wissenschaft die Geheimnisse der materiellen Welt in all ihren Erscheinungsformen, sei es nun die unendliche galaktische Ferne oder Elementarteilchen der Materie. Die Grundlage wissenschaftlicher Tätigkeit sind immer die Erkenntnisse vorhergehender Forschergenerationen.

Kinderjahre und erste Schritte zum Wissen

Michail Wassiljewitsch Lomonossow wurde am 8. (19.) November 1711 im Dorf Mischaninskaja geboren. Andere Quellen nennen das Dorf Denisowka als Geburtsort. Mischaninskaja befand sich auf einer der Inseln im Delta der Nördlichen Dwina, gegenüber der Stadt Cholmogory, im heutigen Gebiet Archangelsk. Die ersten Erwähnungen von Pomoren mit dem Familiennamen Lomonossow reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück in die Zeiten von Iwan IV (Ivan der Schreckliche). Als Bemerkung sei erwähnt, dass Pomoren Küstenbewohner russischer Abstammung waren, welche am Weißen Meer und am Nördlichen Eismeer siedelten.

Der Vater des künftigen Gelehrten lebte von der Jagd auf Meerestiere. Die Mutter Lomonossows war die Tochter eines Diakons. Sie starb als ihr Sohn neun Jahre alt war. Die zweite Frau des Vaters verhielt sich sehr schlecht zu ihrem Stiefsohn. Besonders verhasste war ihr seine Leseleidenschaft.

Bereits im Alter von zehn Jahren half Lomonossow seinem Vater beim Fischfang. Der Vater Wassilij Dorofejewitsch war des Lesens und Schreibens nur ungenügend kundig, aber er war ein kluger und unternehmender Mann. Er besaß ein eigenes Geschäft. Nachdem man im Norden nach Peter I Erlass den Schiffbau begonnen hatte, konstruierte und errichtete Wassilij Dorofejewitsch als einer der ersten in seiner Region den großen Zweimaster mit breitem Bug und flachem Boden. Das Schiff hatte eine relativ große Tragfähigkeit und wurde europäisch betakelt, wie nur wenige Schiffe am Weißen Meer zu jener Zeit.

Fast neun Jahre lang machte der Junge Lomonossow mit dem Vater zusammen weite Schifffahrten im Eismeer teilweise bis zur Insel Nowaja Semlja. Bereits zu jener Zeit betakelten die Pomoren ihre Schiffe mit Kompassen und primitiven Geräten für die Bestimmung der geographischen Breite. Doch für die Bewältigung des weiten Meeres und der drohenden Elemente waren neben Mut auch besondere Fähigkeiten erforderlich.

Die Schwierigkeiten der Seereisen haben den jungen Mann körperlich gestählt und seinen Geist mit verschiedenartigen Kenntnissen bereichert. Er beobachtete aufmerksam Ebbe und Flut des Meeres, die Eisbewegung, die Entstehung von Stürmen und die Erscheinung des ma-lerischen Nordlichts.

Den Weg in die große Wissenschaft begann Lomonossow mit dem Erlernen des Lesens und Schreibens. Sein Forschergeist und ausgezeichnetes Gedächtnis ermöglichten es ihm diese damals nicht leichte Kunst rasch zu beherrschen. Anfangs las der Knabe die kirchlichen Bücher, die "Heiligenleben", die Psalmen und ähnliche Literatur, die sich im Vatershause befand. Schon blad lernte er bei seinem Nachbarn Ch. Dudin zum ersten Mal die weltliche Literatur kennen.

Unter den ersten Büchern, die den künftigen Gelehrten sofort interessiert hatten, waren das Lehrbuch "Grammatik" von Melentij Smotritskij, "Arithmetik" von Leontij Magnitskij und "Psalter" von Simeon Polotskij. Diese Bücher waren in jener Zeit die besten Lehrbücher für das Erlernen der russischen Grammatik, der Mathematik und des Dichtens. Lomonossow lernte diese Bücher auswendig. Später nannte er sie "die Pforten meiner Gelehrsamkeit". Der unüberwindliche Wunsch des jungen Mannes zu lernen stieß auf hartnäckigen Widerstand seitens des Vaters und der Stiefmutter.

Michail war der einzige Sohn der Familie und sein Vater wollte, dass der Sohn seine Wirtschaft bald übernehmen werde. Aber der junge Mann hat für sich den Weg zum Wissen gewählt und stand fest darauf. Bekanntlich verließ Lomonossow im Dezember 1730 sein Vatershaus. Anfang Januar 1731 kam er mit dem Fischschlittenzug nach Moskau. Das Ziel war es eine Ausbildung zu erhalten.

>>>Lesen Sie weiter: M.W. Lomonossow. Der Weg in die Wissenschaft (Teil 2).

M.W. Lomonossow. Kinderjahre und erste Schritte zum Wissen Der Weg in die Wissenschaft [1 2 3] Die Marburger Studienzeit des russischen Universalgelehrten Michail Lomonossow Tätigkeit in der Petersburger Akademie der Wissenschaften Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Tätigkeit von M.W. Lomonossow [Physik und Chemie. Die Werke in der Astronomie und der Optik. Geologie und Mineralogie. Erschließung des Nordens. Die Arbeit an die Erschließung der Naturschätzen Russlands. Geschichte und Wirtschaft. Philologie, Literatur, Mosaikkunst.]

 
 
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