Schwarze Löcher. Die Suche nach schwarzen Löchern. Aufdeckung der schwarzen Löcher (Teil 5).
Kurz:

Existieren die weißen Löcher?

Physikalische Gesetze sind symmetrich in der Zeit. Wenn die sogenannten schwarzen Löcher existieren, in die alles fallen und sich nichts daraus ausreißen kann, so können auch andere Objekte existieren, aus denen alles ausfliegen und darin nichts fallen kann. Man kann solche Objekte "weiße Löcher" nennen. Es wäre zulässig auf solch eine weise zu überlegen: wenn man in einer Stelle in das schwarze Loch hinunterspringt, so wird man in anderer Stelle aus dem weißen Loch ausgehen. Diese Ordnung wäre ideal für die fernen Weltraumflüge. Dazu sei nur notwendig, ein nahegelegenes schwarzes Loch aufzufinden.

Auf den ersten Blick scheint eine solche Form der kosmischen Reisen möglich zu sein. In der universalen (gemeinsamen) Relativitätstheorie von Einstein gibt es die Lösungen, laut denen ist es möglich, in das schwarze Loch zu fallen und aus dem weißen auszugehen. Die späteren Untersuchungen aber haben gezeigt, dass alle derartigen Lösungen sehr nicht stabil sind. Die geringsten Abweichungen würden die "Öffnung", d.h. den Durchgang aus schwarzem Loch zu weißem, vernichten. Das Weltraumschiff würde dabei mit den endlos starken Kräften zerrissen werden. So ein Flug würde einer Reise in dem Faß in Niagara flußabwärts sehr ähnicht sein.

Nach Stiven Hoking's "Schwarze Löcher und junge Weltalle"

 

Ausführlich:

Schwarze Löcher

Unüberwindliche Anziehung


(Teil 5 von 6) sehen Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 6

Aufdeckung der schwarzen Löcher

Trotzdem kann man sogar das "schwarzeste" unter den schwarzen Löchern entdeckten. Es ist möglich weil unglaublich mächtige Gravitation der schwarzen Löcher wirkt auch auf das Sternlicht ein.

Wirkung des schwarzen Lochs auf das LichtWirkung des schwarzen Lochs auf das Licht

Wirkung des schwarzen Lochs auf das Licht

Als ein schwarzes Loch an einem entfernten Stern vorbeifliegt, verzerrt sich das Licht des Sterns. Es ist aber eine sehr komplizierte Aufgabe, einen Stern zu finden, dessen Licht von einem schwarzen Loch im Moment verzerrt wird. Der Astronom Tim Axelrod hat dem Suchen der im All verborgenen Objekte zehn Jahre seines Lebens gewidmet. Er suchte den sogenannten Mikrolinseneffekt. Die Chahce war eine zu Million.

Die Suche nach den schwarzen Löchern in KosmosTim Axelrod

Tim Axelrod und Die Suche nach den schwarzen Löchern in Kosmos

Axelrod suchte einen einzigen "sprechenden" Lichtpunkt unter zwanzig Millionen Sterne. Weder großangelegte Aufgabe noch Skeptizismus der Kollegen haben ihn gezwungen, zurückzutreten. Axelrod betrachtete die Sternbilder jede Nacht, acht Jahre lang.

Und endlich kam Erfolg!

Das schwarze Loch in Kosmos ist entdeckt !

Das schwarze Loch in Kosmos ist entdeckt !

In der Tiefe des Kosmos erblickte er etwas unmögliches - ein schwarzes Loch, das vor einem entfernten Stern schwamm!

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