Schwarze Löcher. Die Suche nach schwarzen Löchern. Unüberwindliche Anziehung (Teil 4).
Kurz:

Untersuchung der schwaren Löcher

Bekanntlich ist es nicht möglich, die schwarzen Löcher unmittelbar zu beobachten. Für die indirekte Suche und die Untersuchung der schwarzen Löcher werden die sogenannten binären Systeme ausgenützt. Bei diesem Fall gibt es neben dem schwarzen Loch einen Stern, der die zweite Komponente des binären Systems bildet. Die beiden Objekte drehen sich um einen imaginären Punkt, der sich auf der Gerade befindet, die die Mittelpunkte der beiden Objekte verbindet. Also liegt dieser imaginäre Punkt im Massenmittelpunkte des ganzen Systems. Als die kritischen Verhältnisse für das System eintreten, die von den Umlaufbahnen der beiden Sterne und von dem Radius der zweiten Komponente des binären Systems abhängig sind, beginnt das schwarze Loch die Gravitationswechelwirkung mit der zweiten Komponente.

Das bedeutet, dass das schwarze Loch in seine oberflächigen Schichten das Gas des Sterns einzieht. Die zweite Komponente bildet einen Trichter um das schwarze Loch und schafft dadurch eine Struktur, die man als "Wachstumscheibe" nennt. Danach stürzt sich der Stern ins Innere des schwarzen Lochs hinab und verschwindet spurlos. Während dieses Prozesses erhält das Gas die Gravitationsenergie und erhitzt sich stark infolge der Erhöhung von der Bewegungsenergie der Molekeln. Temperatur des Gases steigt bis eine Million Grad. Bei solch hoher Temperatur sendet das schwarze Loch nicht das sichtbare Licht aus, sondern sehr mächtige Ausstrahlung - die Röntgenstrahlen. Deshalb ist das Vorhandensein von der Quelle der Röntgenstrahlen ein charackteristischer Zug des binären Systems, das ein schwarzes Loch in sich einschließt. Aus diesem Grund entwickelte sich die Suche nach solchen Objekten erst seit kurzem, als das neue Wissenschaftsgebiet namens Röntgenastronomie entstand.

 

Ausführlich:

Schwarze Löcher

Unüberwindliche Anziehung


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Die Suche nach schwarzen Löchern

Gerade das suchen die Astronomen: nicht die schwarzen Löcher selbst, sondern die durch ihre ungeheuere Gravitation ergriffenen Sterne.

Der Stern wird durch die Gravitation des schwarzen Lochs ergriffen

Der Stern wird durch die Gravitation des schwarzen Lochs ergriffen

Während der "Mahlzeit" ist das schwarze Loch ganz nicht schwarz. Unter dem Einfluß vom Monstrum verzerrt sich die Form des Sterns und das Sterngas beginnt sich um das Loch zu drehen. So erscheint aus den Resten des Sterns eine heiße Scheibe, deren Durchmesser etwa hunderttausend Kilometer beträgt. Der Stern ist dem Untergang geweiht, sie wird aber noch Millionen Jahre lang sterben. Was das schwarze Loch nicht "verschlucken" kann, das es "ausspuckt". Die riesigen Ströme werden von dem zugrunde gehenden Stern in Kosmos ausgeworfen.

Die mächtigen schwarzen Löcher ziehen soviel Stoff in sich ein und drehen sich so schnell, dass die großen Trichter und die Stoffströme erscheinen.

"Sich nährendes" schwarzes Loch bildet mächtige Trichter und Stoffströme"Sich nährendes" schwarzes Loch bildet mächtige Trichter und Stoffströme

"Sich nährendes" schwarzes Loch bildet mächtige Trichter und Stoffströme


"Sich nährendes" schwarzes Loch ergreift den Stern durch die Gravitation"Sich nährendes" schwarzes Loch bildet mächtige Trichter und Stoffströme

"Sich nährendes" schwarzes Loch ergreift den Stern durch die Gravitation

Die Stoffströme sind unglaublich lang und mächtig, so dass sie die ganze Galaxis überquerren können. Der Verlauf von Vernichtungsprozeß des Sterns ist im ganzen All sichtbar. Dabei scheint das schwarze Loch selbst nur ein winziger Punkt im Zentrum des katastrophalen Bildes zu sein.
Nachdem die Astronomen verstanden haben, was und wie man suchen muss, konnten sie die schwarzen Löcher immer öfter entdecken. Auf den Abbildungen sehen Sie die schwarzen Löcher, die alles, was sie treffen, in Stücke reißen. Die meisten von ihnen befinden sich in den weit entfernten Gebieten des Weltalls. Sie wurden nur deshalb entdeckt, weil sie sich "füttern".

"Sich nährendes" schwarzes Loch im Kosmos

"Sich nährendes" schwarzes Loch im Kosmos

Aber wo sind diejenigen, die sich nicht "füttern"? Sie verstecken sich in der Finsternis des Kosmos. Es gibt im Kosmos Millionen von den schwarzen Löchern, die sich nicht "füttern" und deshalb nicht sichtbar sind.

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